Das Zelt erscheint uns sehr wichtig. Unser einziger Rückzugsort nach langen Tagen sollte schon gemütlich sein. Gleichzeitig nicht zu groß und nicht zu schwer. Auch empfielt sich beim vorhaben, hier und da mal wild zu zelten keine Signalfarbe, denn lieber bleibt man dabei für sich.
Gute Erfahrungen hatten wir bereits mit einem kleinen 2 Mann Zelt gemacht, allerdings hat das kaum ein Vorzelt und man liegt mit der Nase am Dach. Super bei Trekkingtouren im Sommer, bei denen man 2-3 Nächte unterwegs ist und das Zelt wirklich nur zum Schlafen benötigt.
Bei einer längeren Tour sollten schon alle Taschen ins Vorzelt passen, und auch möchten wir bei Regen oder Kälte dort entspannt Speisen zubereiten. Daher haben wir uns für das selbe Konzept, aber etwas größer entschieden. Das ganze Haus wiegt jetzt inklusive Bodenplane fast 5kg, das sind 2kg mehr als das kleine Zelt. Es ist aber groß und stabil. Kochen im Vorzelt ist enspannt möglich, das Vorzelt mit Mückengitter hat sich auch bewährt.
Verbringen wir im Mittel nur die Hälfte der Nächte auf unserer Reise im Zelt, so sind das 180 Nächte. Verbringen wir 5 von 7 Nächten im Zelt so werden es etwa 250 Nächte. Irgendwo dazwischen liegen wir wahrscheinlich später, daher schleppen wir hier gerne 2 Kilo mehr mit.
Ein weiterer Vorteil ist, wir können die Räder ins Vorzelt stellen. Das macht evtl. Sinn wenn man auf einem Campingplatz ist und Wanderungen oder Städtetrips macht. Was nicht gesehen wird erweckt auch keine Begierde.